Donnerstag, 12. Januar 2006

Allgemeines

Hallo Leute, nach einer langen Zeit hatte ich eigendlich die Absicht gehabt etwas neues im mein Weblog zufügen, leider fiel mir nichts gescheites ein, aber ich werde versuchen in der letzten Zeit zwei Gedichte einzufügen die ich selber geschrieben hab. Versprechen kann ich es nicht. Stellt euch mal vor ich werde immer vertrauter mit mein Weblog, wenn ich es schaffe gut damit umzugehen möche ich es netter gestalten damit ihr auch etwas nettes zu sehen bekommt.

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Neid und die fatalen Folgen

In einer kalten Winternacht kommt Lucy auf die Welt. Sie ist das einzige Kind in der Familie. Lucy besucht den Kindergarten und später die Grundschule sie ist ein fleißiges und sportliches Mädchen. Schnell stellt sich ihre Begabung für Sportunterricht heraus. Lucy hat jede Menge Spaß an dem Sportunterricht und ist disziplinierter als die anderen Kinder. Zur Weinachten wünscht sich Luise ein Paar Rollschuhe. Als die Eltern ihr die Rollschuhe schenken, kann sie es kaum abwarten, mit den Schuhen auf der Straße zu fahren. Sie muss erstmal lernen auf den Schuhen zu stehen. Als sie das beherrscht, dauert es nicht lange und sie kann mit den Rollschuhen umher fahren.

Als Lucy in die vierte Klasse kommt bekommt sie neben dem Sportunterricht Eislaufstunden worauf sich Lucy sehr freut. Durch das Rollschuhlaufen kann Luise auch mit den Schlittschuh geschickt umgehen. Unter ihren Klassenkameraden gibt es nicht viele Kinder, die mit den Schlittschuhen vertraut sind. Viele von den Kindern müssen erstmal lernen, auf den Eis zu stehen. Luise dagegen kann schon einpaar Runden ohne fremde Hilfe laufen, sie ist ihren Mitschülern immer ein Schritt voraus. Schon in frühen Jahren wird Lucy mit dem Neid ihrer Klassenkameraden konfrontiert, vor allem die Mädchen aus ihrer Klasse sind neidisch, das zeigt sich daran das Lucy oft aus den Spielen ausgeschlossen wird.

Lucy wächst und mit ihr auch die Leidenschaft für das Schlittschuh laufen. Nach der vierten Klasse möchte sie weiter Schlittschuhlaufen. Ihre Eltern bringen sie in einem Verein unter. Wenn sie Schlittschuh läuft, hat man den Eindruck, als würde sie auf dem Eis schweben. Mit der Zeit ist Lucy so gut geworden, dass sie an Wettbeberben teilnimmt. Kein einziges Mal kommt Lucy aus den Wettbewerben zurück ohne Auszeichnung. Sie entwickelt sich weiter und nimmt an Meisterschaften teil, die sie gewinnt. Sie hat so viel Erfolg, dass sie sich für eine professionelle Unterrichtteilnahme entscheidet.

Nach dem sie ihre Schule mit einem guten Durchschnitt abgeschlossen hat widmet sich Lucy ganz den Schlittschuhlaufen. Sie trainiert sehr hart und verbringt mehrere Stunden auf dem Eis. Das Eisstadion ist ihr zweites zu Hause geworden. Sie trainiert mit sehr viel Ergeiz um noch erfolgreicher zu werden, was ihr auch gelingt.

Die Jahre sind wie im Fluge vergangen und Lucy ist zu einer jungen Frau herangewachsen. Mit der Zeit hat sich auch eine dicke Freundschaft mit ihrem Trainer entwickelt. Der Trainer ist doppelt so alt wie Lucy, und deshalb ist eine Liebesbeziehung zwischen denn beiden ausgeschlossen, aber eine beneidenswerte Freundschaft dennoch entstanden. Er begleitet sie bei jedem Turnier und bei jeder Meisterschaft.

Die Europameisterschaft steht vor der Tür Lucy trainiert sehr zielstrebig und mit einer eisernen Disziplin. Es dauert nicht lange und bald ist der Tag gekommen, um das Können zu zeigen. Die Jury nimmt den Platz ein und es kann losgehen. Lucy schaut ihren Konkurrenten zu, sie weiß dass sie es nicht leicht haben wird, nur noch eine Teilnehmerin, dann ist Lucy dran.

Sie bereitet sich auf ihren Auftritt, ihr Trainer gibt noch die letzten Tipps, dann ist es so weit. Sie steht mit voller Aufregung auf dem Eis, die Scheinwerfer hüllen sie in ein warmes Licht. In ihrem weisen glitzernden Kleid fasziniert sie die Zuschauer, wie eine herunterfallende sanfte Schneeflocke sie schwebt auf dem Eis. Mit der passenden Hintergrundmusik zur ihrem bezaubernden Tanz lasst sie den Atem der Zuschauer stocken. Sie bietet bei ihrem Auftritt trotz Aufregung eine mitreisende Performance.

Die Jury zeigt ihr fast eine volle Punktezahl.
Nachdem die restlichen Teilnehmerinnen fertig sind steht es fest: Lucy ist die Europameisterin! Unter den neidischen Blicken ihrer Konkurrentinnen und mit Freude Tränen nimmt sie ihren Pokal entgegen.

Schon bald steht das nächste Ziel fest, sie will Weltmeisterin werden. Durch den Sieg trainiert sie noch motivierter, doch Lucy ahnt nicht, dass sie der alten Weltmeisterin ein Dorn im Auge ist. Die Weltmeisterin war bei der Europameisterschaft dabei und hat die Performance der Lucy gesehen, dabei kaute sie die Nägel und wirkte sehr neidisch. Seither kann sie Lucy nicht ausstehen, sie muss immer wieder daran denken, dass Lucy ihr den Titel streitig macht. Dieser Gedanke ist für sie unerträglich.
Nachdem es feststeht dass Lucy an der Weltmeisterschaft teilnimmt, kann die Titelverteidigerin kaum schlafen. Sie überlegt, wie sie Lucy von der Teilnahme fernhält.

Der Tag zur Weltmeisterschaft rückt immer näher. Die böse Weltmeisterin setzt ihre Gedanken in die Tat um. Sie lässt ihre Konkurrentin beschatten und bemerkt, dass Lucy oft alleine die späten Abendstunden für ihr hartes Training nutzt. Da entwickelte sie einen heimtückischen Plan, um die unbeliebte Kollegin wettbewerbsunfähig zu machen: Sie wird heimlich Lucys Kufen manipulieren. Als Lucy sich zu Trainingszwecken im Stadion aufhält schleicht sich die Böse in die Umkleidekabine und sägt die Kufe von Lucys Schlittschuh an.

Am nächsten Tag zieht das ahnungslose Mädchen die Schlittschuhe an und dreht ein Paar aufwärmende Runden, bis sie plötzlich umknickt und sich an den Fuß verletzt. Der Trainer bringt Lucy zu Seite und massiert ihr den Fußknöchel, kühlt, um eine Schwellung zu verhindern. Lucy wird von ihrem Trainer zum Arzt gebracht, dort wird der Fuß gründlich untersucht und geröntgt. Die Röntgenbilder zeigen keine Knochenbrüche auf. Beide können aufatmen, sie ahnen nicht einmal, dass die Kufe manipuliert worden ist. Lucy kommt mit einer Verstauchung davon, allerdings muss sie mit dem Training eine kurze Pause einlegen, bis sie wieder schmerzfrei laufen kann. Nach der kurzen Pause kann sie wieder mit ihrem Tranig fortfahren.

Die Kriminelle Konkurrentin ist über das misslungene Attentat sehr verärgert und überlegt, was sie als nächstes machen kann. Sie beschließt, sich mit Lucy anzufreunden und nährt sich ihr an, dabei schmiedet sie erneut perfide Pläne. Eine Woche vor der Meisterschaft angasiert die Böse einen Schläger, um Lucy zusammenschlagen zu lassen. Er soll ihr die Beine brechen, damit die Teilnahme von Lucy ein für allemal ausgeschlossen wird.

Durch die falsche Anfreundung erfährt sie, wo sich Lucy an dem entsprechenden Abend aufhält. Dorthin schickt sie den Schläger. Lucy trifft sich an dem Abend mit ihren Freunden. Es ist eine regnerische, kalte Nacht. Der Schläger ist gut gestückt, durch die düsteren Nebelschwaden verfolgt er Lucy auf dem Heimweg. An einem günstigen Ort schlägt er sie mit einem Schlagstock nieder. Bevor sich Lucy wehren kann wird ihr mehrmals gegen die Beine getreten. Das arme Mädchen kann nicht aufstehen, sie schreit verzweifelt um Hilfe. Ein Passant hört ihre Hilfeschreie, und eilt ihr zu Hilfe er bringt sie in ein Krankenhaus. Dort wird sie sofort aufgenommen und behandelt. Leider sind diesmal ihre Beine gebrochen. Lucy kann in ihrem Zustand unmöglich an der Meisterschaft teilnehmen. Die Böse erreicht ihr Ziel und wird auch dieses Jahr Weltmeisterin sie behält ihren Titel.

Lucy dagegen ist in eine Verzweiflung gefallen und denkt es wäre die Ende ihre Karriere. Ihr Gesundheitszustand verbessert sich nur in kleinen Fortschritten, wobei sie psychisch mitgenommen ist. Um wieder laufen zu können, muss sie eine Rheatherapie über sich ergehen lassen. Lucy kommt in eine sehr weit entfernte Rheaklinik. Dort macht sie nur sehr mühsam Fortschritte. Ihr Trainer versucht Lucy moralisch zu unterstützen, es besteht immer noch die Gefahr, das Lucy nicht mehr Laufen kann. Dies belastet sie noch zusätzlich. Die Polizei sucht immer noch nach dem Täter, mit wenig Erfolg. Es scheint, dass Lucys erfolgreichem Tage gezählt seien. Der psychischer Zustand von Lucy verschlechtert sich, nach dem sie vieles in ihrem leben Erfolgreich gemeistert hat empfindet sie ihren jetzigen Zustand doppelte Erfolglosigkeit, sie stürzt sich in ein tiefes Loch.

Nach einer Zeit überwältigt Lucy ihre Trauer. In der Rheaklinik lernt sie durch ihren längeren Aufenthalt andere Patienten kennen, sie freundet sich mit ihnen an. Ihre neuen Freunde machen ihr Mut und motivieren sie, damit sie sich zusammenreist. Ihre Behandlung nimmt sie von nun an ernst und macht nach einer kurzer Zeit Fortschritte. Nach einigen Monaten kann Lucy mit Gehhilfe laufen.

Die Polizei recherchiert weiter, aus der Öffentlichkeit bekommt die Polizei eine heiße Spur. Durch die Hilfe ihrer neuen Freunde kann Lucy ohne Gehhilfe einpaar Schritte machen. Ihr Zustand verbessert sich von Tag zu Tag. Schließlich schafft sie ohne Gehhilfe zu laufen, schon bald wird sie aus der Klink entlassen. Die Polizei fasst den Täter. Um seine Strafe zu mildern, erzählt er, von wem er Beauftragt wurde und was das Motiv für die Tat war.

Nachdem Lucy erfahren hat das sie das Opfer einer neidischen Konkurrentin geworden ist, wird sie sehr wütend und trainiert doppelt so ehrgeizig um laufen zu können, was ihr auch gelingt. Sie will unbedingt Weltmeisterin werden. Inzwischen ist die hinterhältige, gemeine und unbarmherzige Weltmeisterin gefasst. Sie kommt zuerst in die Untersuchungshaft, bis sie dem Haftrichter vorgeführt wird.

An der Verhandlung nimmt Lucy teil. Der Täter und die Anstifterin gestehen die Tat, weil es ihnen nichts anderes übrig bleibt. Als die Anstifterin bemerkt, dass sie nichts mehr zu verlieren hat, fängt sie an ihre Lebensgeschichte zu erzählen, warum sie so neidisch auf Lucy war und warum sie den Neid nicht unter Kontrolle halten konnte.

Sie fing bei ihrem Kindheit an zu erzählen. Sie soll das zweitjüngste Kind ihre Familie sein, ihre Familie käme aus einem ärmeren Viertel. Die Familie habe wenig Geld deshalb konnten sie ihren Kindern finanziell nicht viel bieten. Sie müsste die alten Kleider ihrer älteren Geschwistern anziehen, deswegen wurde sie in der Schule von anderen Kindern oft gehänselt.

Durch die schlechte finanzielle Lage ihre Eltern könnte sie kein Kindergarten besuchen. In der Schule sei sie auf die Mädchen eifersüchtig gewesen, die schöne Kleider trugen und viele Spielzeug besaßen. Sie hätte sich schon als Kind für Schlittschuhlaufen interessiert deshalb hätte zu ihrem Geburtstag einpaar Schlittschuhe gewünscht, aber die Eltern könnten ihr den Wunsch nicht erfüllen. Später habe sie die Schule ohne Abschluss verlassen, sie sei schlecht in der Schule gewesen. Sie habe sich Schlittschuh von den andern geliehen und damit Schlittschuh laufen gelernt. Immer habe sie davon geträumt, eines Tages eine erfolgreiche Eisläuferin zu sein.

Sie erzählte auch, dass sie nicht einmal in der Lage gewesen war, in ein Verein zu treten. Ihre Eltern konnten sie nicht in ihrer Leidenschaft unterstützen, durch die mangelnde Geld Lage ihre Eltern wäre sie in vielen Sachen benachteiligt gewesen. Sie konnte nicht, wie Lucy, an professionellen Unterricht bzw. Training teilnehmen. Nur durch einen Zufall wäre sie entdeckt worden und mit viel Glück in einem Verein aufgenommen. Um mit den anderen Vereinsmitgliedern mithalten zu können, hätte sie sehr hart trainiert, sie konnte sich keinen Trainer leisten, aber sie hatte es trotzdem geschafft, eine erfolgreiche Eisläuferin zu sein.

Bei der Europameisterschaft hätte sie die Performance und das gute Verhältnis zwischen Lucy und ihrem Trainer gesehen das hätte sie auf Lucy so neidisch gemacht. Sie habe sich über Lucy kundig gemach und erfahren, dass alles, worin sie selbst benachteiligt war, Lucy gehabt hätte das wäre noch ein Grund mehr gewesen auf Lucy so neidisch zu sein.

Die Angeklagte hätte nur in ihrem Leben den Titel in Eislaufen errungen, das einzige Erfolg in ihrem Leben. Das wollte sie sich um keinen Preis von jemanden wegnehmen lassen und vor allem nicht von Lucy. Ihr Neid auf Lucy triebe sie so weit das sie Lucy ermorden lassen wollte, allerdings war der Schläger damit nicht einverstanden. Sie gab auch die Manipulation an der Kufe zu.

Lucy ist nicht wenig erstaunt über das, was die Angeklagte erzählt. Das Gericht verurteilte die beiden zu mehreren Jahren Gefängnisstrafe und teilte der Angeklagten die Ausschließung von weiteren Meisterschaften aus. Die Medien zeigten dem Verfahren große Interesse, Lucy wurde populär, das ermutigte sie erneut zu trainieren. Nach einem Jahr Training gewann sie die Weltmeisterschaft auch.

Die Ex-Weltmeisterin dagegen bekam psychische Probleme und besuchte täglich Therapeuten, um besser im Leben klar zu kommen und sich nicht mehr von Neid leiten zu lassen.

...

Expose
Neid und die fatalen Folgen

Von Filiz Mutlu




1.Welche Themenschwerpunkte erkenne ich in Schneewittchen?

Im Schneewittchen erkenne ich in erster Linie das Erwachsenwerden, das Nebeneinander von unterschiedlichen Generationen und das sexuelle Erwachen. Als nächste erkenne ich in Schneewittchen Neid und daraus folgende Werteverschiebung, die bis zum Mordversuch führt.

2.Welche Motive gibt es?
Und wie verstehe ich sie im Kontext des von mir erkannten Themas?

Zu den folgenden Motiven möchte ich mich äußern:


Die weiß Hautfarbe und die roten Wangen

Die Schönheit

Die Stiefmutter

Der Spiegel

Die Lunge und der Leber

Die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen

Der Kamm

Der Apfel

Der Tanz in den Tod


Der Wunsch der Königen nach einem Töchterchen, weiß wie Schnee und rot wie Blut ist widersprüchlich, weil weiß macht blas und rot dagegen läst einem lebendig und gesund aussehen. Hier stelle sich die Frage was für ein Töchterchen die Königin sich eigentlich wünscht. Die Königin möchte vielleicht ein Töchterchen, das so ist, wie sie selber sein möchte, um ihre Eigenliebe zu befriedigen. Bei der Geburt stirbt die Königin. Den Tod der Mutter kann man sowohl das Körperlichen als auch das psychischen Tod verstehen. Deshalb kann die Stiefmutter von zwei Seiten betrachtet werden.

Mit dem Erscheinen der Stiefmutter in dem Märchen gewinnt die Schönheit an Bedeutung, so dass es zur einen Werteverschiebung kommt. Die Stiefmutter hat einen Spiegel, den Sie öfter nach der schönen Frau im Lande fragt. Auch den Spiegel kann man doppeltseitig deuten. Zumal steht der Spiegel für die Eitelkeit, der Spiegel kann auch eine Personifizierung sein, der jemanden ersetzen soll, der Stiefmutter wahrheitsgemäß reflektiert.

Die Abwesenheit des Königs deutet auf eine sehr einflussreiche und gleichzeitig auch auf einer einsamen Lebenden Frau. Eines Tages fragt die Stiefmutter den Spiegel wieder nach der schönsten Frau des Landes und bekommt als Antwort die Schneewittchen sei die Schönste, worauf die Stiefmutter, von Neid getrieben, es ermorden lassen und ihre Lunge und Leber verspeisen möchte.
Diese Handlung ist ein Kannibalischer Akt und zeugt von großer Grausamkeit. Durch das verspeisen der Lunge und Leber möchte sie selber wieder verjüngen und ihren Triumph voll auskosten.
Die Abwesenheit des Königs deutet auf eine sehr einflussreiche und gleichzeitig auch auf einer einsamen Lebenden Frau.

Die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen: Das Zusammenleben mit den Zwergen weißt auf die Pubertät hin, in welcher das pubertierende Mädchen für eine Zeit lang vom Elternhaus getrennt, isoliert lebt. Es stellt auch gleichzeitig eine Vorstufe des späteren sexuellen Lebens mit dem Prinzen dar.

Nachdem die Stiefmutter über den Spiegel erfahren hat, dass Schneewittchen noch lebt, macht sie sich den erwachenden Wunsch Schneewittchens nach sexueller Attraktivität zu Nützen, indem sie sie mit einem Kamm, welcher diesen Wunsch symbolisiert, das Mädchen zu verführen versucht.

Als das Mädchen die Kammverführung überlebt, versucht die Stiefmutter mit einem vergifteten Apfel ihren Leben zu löschen. Der Apfel wird hier als uraltes Lebenssymbol verstanden, wobei seine weiss-rote Farbe auf die Geburt und hier auch auf den bevorstehenden Tod Schneewittchens verweist. Mit dem Essen des Apfels, wird Schneewittchen „flachgelegt“ und selbst die Zwerge vermögen sie nicht mehr wieder zurück zu holen. Nach der Ruhephase im Sarg, welche erforderlich ist, um die nötige Reife zu erlangen, kann Schneewittchen in das Erwachsenenalter eintreten. Ein Königssohn findet Schneewittchen, befreit und heiratet sie.

Zu der Hochzeit erscheint die Stiefmutter, sie muss mit ansehen wie Schneewittchen an der Seite ihres Partners ein liebevolles und glückliches Leben führt. Worauf sie sehr neidisch ist für sie eine unendliche Qual ist das Glück der Stieftochter das ganze Leben lang zu ertragen. Dies wird mit dem Tanz in den Tod mit dem rot glühenden Schuhen symbolisiert.


3.In welchem neuen Kontext setze ich das Thema in meiner Arbeit?

Ich werde das Märchen von Schneewittchen aus der Märchenwelt lösen und in die heutige Zeit setzen, in das reale Leben einfügen. Diesen Beschluss traf ich um den Lesern eine besseres Nachvollziehen bzw. sich Hineinversetzen ermöglichen. Die Hochzeit werde ich auslassen, weil ich der Meinung bin, dass sie für meine Geschichte irrelevant ist. Inder heutigen Zeit kann eine Frau auch eine andere Zukunft anstreben, als die eine verheirateten Ehefrau. Mein Ziel ist es eine reale Geschichte zu liefern. Neid umfasst unserem Leben in verschiedenen Bereichen so auch in Berufsbereich, deshalb lasse ich meine Geschichte im Berufsleben spielen.


4.Welch Wirkung möchte ich erzielen?

Die Leser sollen Spaß haben beim Lesen und sich Gedanken machen über das Thema Neid. Neid ist eine negative menschliche Eigenschaft, die man unter Kontrolle haben sollte. Anderseits kann der Neid über einem stehen, was es dann heißt und was für Folgen daraus erstehen wenn Neid über einem Menschen steht wird in meiner Geschichte näher deutlich.


5.Mit welchen erzählerischen Mitteln, will ich diese Wirkung erreichen?

Ich werde meine Geschichte in Präsens schreiben, dennoch werd ich meine Geschichte aus der sicht einer dritten Person erzählen. Es werden Vergleiche sowie viele Adjektive vorkommen. Meine Geschichte werde ich bewusst in einer sehr verständlichen bzw. einfachen Sprache erzählen.

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Hier führe ich die Auflistung der Schneewittchen- und meiner neuen Geschichtet die gleichstellenden Motive auf:

Schneewittchen = Lucy

Stiefmutter = Konkurrentin

Spiegel = Jury, Wettkampfrichter, Öffentlichkeit

Schönheit = Erfolg, Grund für Neid

Werteverschiebung = Erfolg wichtiger als Menschenleben

Heimtückische Verkleidung = Mordversuch

Sieben Zwerge = Patienten als neue Freunde

Sieben Berge = weit entfernte Rheaklinik

Königssohn = Gewinnung der Weltmeisterschaft

Tod der Mutter = Bestrafung der Böse (Gefängnis und psychische Probleme)
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